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Allgemein

Trainingsplan Sporttyp S (Schnellkraft)

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Muskelgruppen: Bauch, Beine

Equipment: Matte, optional Resistance Band 

Das ist wichtig!

Beim Sport ist es wichtig, besonders an heißen Sommertagen,
genügend zu trinken. Das MetaCheck Portal hilft dir dabei deinen
Flüssigkeitsbedarf im Blick zu behalten und deine Flüssigkeitszufuhr zu
tracken. Neben genug trinken sind auch Pause nach den jeweiligen Übungen
besonders wichtig.

Bevor du direkt in die Übungen startest haben wir zuerst ein
kurzes Aufwärmprogramm für dich um Verletzungen vorzubeugen. Diese Dehnübungen
helfen dabei, die Muskeln zu lockern und die Flexibilität zu verbessern. Führe
sie langsam und kontrolliert aus und achte darauf, dass du keine Schmerzen
empfindest.

Aufwärmen

Nackendehnung

Stehe aufrecht oder setze dich auf einen Stuhl. Neige langsam den Kopf zur Seite, so dass das rechte Ohr in Richtung rechter Schulter wandert. Halte die Position für etwa 15 Sekunden und wechsle dann zur anderen Seite. Führe jeweils 2-3 Wiederholungen pro Seite durch.

Schulterkreisen

Stehe aufrecht und entspannt. Hebe beide Schultern gleichzeitig nach oben, führe sie zurück und lasse sie nach unten sinken. Mache kleine, kreisende Bewegungen mit den Schultern für etwa 10 Sekunden. Ändere dann die Richtung und führe weitere 10 Sekunden lang kreisende Bewegungen durch.

Beinhebung

Setze dich auf den Boden und strecke ein Bein nach vorne aus. Lehne dich leicht nach vorne und greife mit beiden Händen das ausgestreckte Bein. Ziehe das Bein sanft in deine Richtung, bis du eine Dehnung in der hinteren Oberschenkelmuskulatur spürst. Halte die Position für etwa 15 Sekunden und wiederhole dies mit dem anderen Bein. Führe jeweils 2-3 Wiederholungen pro Bein durch.

Oberkörperdehnung

Stehe aufrecht und verschränke die Hände vor der Brust. Drehe langsam den Oberkörper nach rechts, während du den Blick in die gleiche Richtung richtest. Halte die Position für etwa 15 Sekunden und kehre dann zur Ausgangsposition zurück. Wiederhole die Dehnung auf der linken Seite. Führe jeweils 2-3 Wiederholungen pro Seite durch.

Wadenstrecker

Stehe mit ausgestreckten Beinen etwa einen Schritt von einer Wand entfernt. Stelle einen Fuß nach vorne und beuge das andere Bein leicht nach hinten. Lege die Hände gegen die Wand und drücke langsam die Ferse des hinteren Beins in Richtung Boden, bis du eine Dehnung in der Wade spürst. Halte die Position für etwa 15 Sekunden und wechsle dann das Bein. Führe jeweils 2-3 Wiederholungen pro Bein durch.

Übungen 

Mach nach jeder Übung eine Pause!

  • Beginner: 30 sek.
  • Fortgeschrittene: 15 sek. 

Reverse Crunches

  • Beginner: 3×8
  • Fortgeschritten: 3×12

Lege dich auf den Rücken. Lege die Arme angewinkelt neben
deinen Körper, sodass deine Fingerspitzen deinen Kopf berühren. Die Ellenbogen sollten nach außen zeigen. Die Beine sollten eng nebeneinanderstehen. Nun winkelst du die Beine an, sodass sie einen rechten Winkel ergeben und die Oberschenkel nach oben zeigen. Du hebst nun deinen Oberkörper in Richtung der Beine und senkst ihn anschließend Richtung Boden wieder ab. Den Oberkörper solltest du dabei nicht wieder komplett ablegen. Beim Aufrichten atmest du aus, beim Absenken ein.

Flutter Kicks

  • Beginner: 3×8
  • Fortgeschritten: 3×12

Lege dich auf den Rücken. Die Hände sollten sich seitlich
von dir oder unterhalb des Gesäßmuskels befinden. Hebe die gestreckten Beine 15-30 cm vom Boden ab und bewege sie abwechselnd hoch und runter. Der höchste Punkt sollte bei etwa 60 cm Abstand zum Boden liegen. Versuche immer fast den Boden zu berühren.

Plank

  • Beginner: 2 x 15 sek.
  • Fortgeschritten: 2 x 30 sek.

Stütze dich aus dem Vierfüßlerstand auf deinen Ellenbogen
ab. Die Unterarme sollten parallel zueinander sein. Strecke anschließend die
Beine, sodass Becken und Oberkörper eine Linie bilden, und stütze dich auf den Zehenspitzen ab. 

Donkey Kicks

  • Beginner: 3×8
  • Fortgeschritten: 3×12

Beginne im Vierfüßlerstand. Die Hände schulterbreit, die Knie hüftbreit aufstellen. Hebe das recht Bein nach hinten an, sodass dieses eine Linie mit dem Rücken und dem Gesäß bildet. Den rechten Winkel zwischen Oberschenkel und Wade sollst du dabei beibehalten. Halte diese Position für eine Sekunde und führe dann das Bein zurück in die Ausgangsposition. Setze das Bein nicht ab, sondern wiederhole die Übung direkt mehrmals.

Kniebeugen

  • Beginner: 3×8
  • Fortgeschritten: 3×12

Stelle dich aufrecht hin. Die Füße sollten mindestens hüftbreit und parallel stehen, die Fußspitzen zeigen leicht nach außen. Spanne den Rumpf an und lege die Hände an den Hinterkopf – die Ellenbogen sollten nach außen zeigen. Dann den Po nach hinten-unten absenken, so als würdest du dich auf einen Stuhl setzen wollen. Die Beine beugen, bis die Oberschenkel parallel zum Boden sind.

Zusätzlich

Die Übungen Donkey Kicks und Kniebeugen können, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, mit einem Resistance-band ausgeführt werden. In diesem Fall wird das Band zwischen 5 und 10 Zentimeter über den Knien platziert und die Übungen wie beschrieben ausgeführt.

Beta-Rezept: Kohlrabi-Schnitzel aus dem Ofen mit Gurkensalat

ZUBEREITUNGSZEIT: 30 min.

GERICHT: Hauptgericht

LAND & REGION: Europäisch

PORTIONEN: 1

KALORIEN: 630 kcal

ZUTATEN:

Für die Schnitzel:

  • 350 g Kohlrabi oder Sellerieknolle
  • 50 g Dinkelmehl (Type 630)
  • 1 Hühnerei Größe S, (1 Ei ca. 48 g)
  • 35 g Parmesan
  • 25 g Semmelbrösel
  • ½ TL Meersalz
  • ¼ TL schwarzer Pfeffer

Für die Rahmgurken:

    • 150 g Salatgurke
    • 50 g Sauerrahm
    • ½ Knoblauchzehe
    • ½ TL Weißweinessig, Balsamico Bianco
    • ½ TL Meersalz
    • Etwas frischer Dill
    • 1 Pr schwarzer Pfeffer

ANLEITUNG:

  1. Für die Schnitzel: Den Kohlrabi schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Wasser in einem Topf ordentlich salzen und zum Kochen bringen. Die Scheiben ca. 5 Minuten kochen, bis der Kohlrabi halbgar ist. Danach aus dem Wasser holen, kurz kalt abschrecken und zum Abtropfen in ein Sieb legen.
  2. Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft 150 Grad).
  3. Das Mehl mit dem Salz und dem Pfeffer verrühren und auf einem flachen Teller verteilen. Die Eier verquirlen und ebenfalls in einen passenden flachen Teller füllen. Die Semmelbrösel mit dem Parmesan gut vermischen und in einen dritten Teller füllen.
  4. Nun werden die Kohlrabischeiben zuerst im Mehl gewendet, dann durch die Eier gezogen und schließlich in die Semmelbrösel gedrückt. Diese Schritte werden mit allen Kohlrabischeiben wiederholt.
  5. Die panierten Schnitzel auf ein Backblech legen und im Ofen ca. 15 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind.
  6. Für die Rahmgurken: Den Sauerrahm mit Essig, Salz, der zerdrückten Knoblauchzehe und fein gehacktem Dill verrühren.
  7. Die Gurke in der Länge halbieren und das weiche Innere, sowie die Kerne herauslöffeln. Die Gurke in feine Scheiben hobeln bzw. schneiden und mit dem Rahm vermischen.
  8. Etwas Pfeffer und Olivenöl darüber geben und mit den Kohlrabischnitzel servieren.

NOTIZEN

Schnitzel mal anders.

Beta-Rezept: Cremiger Quinoa-Milchreis mit Mango und Banane

ZUBEREITUNGSZEIT: 60 min.

GERICHT: Frühstück, Nachspeise 

LAND & REGION: International

PORTIONEN: 1

KALORIEN: 590 kcal

ZUTATEN:

  • 300 ml Milch
  • 75 g Topfen
  • 50 g roher Quinoa
  • 50 g Mango
  • 50 g Banane
  • 20 ml Schlag
  • 1 Vanilleschote
  • 1 TL extra natives, nicht gehärtetes Kokosöl
  • 1 Pr Salz
  • Etwas Erythrit, Zitronenabrieb

ANLEITUNG:

  1. Zu Beginn eine Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Vanillemark herauskratzen. Dann die Milch, den Schlag, den Topfen und die Schote der Vanille, den Erythrit, eine Prise Salz sowie die Zitronenschale in einem Topf verrühren und den Quinoa hinzufügen.
  2. Die Masse zum Kochen bringen und dann bei geringer Hitze ungefähr 60 Minuten garen lassen, dabei mehrmals gut umrühren.
  3. Parallel dazu die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Banane ebenfalls schälen und klein schneiden.
  4. Erythrit und 1 TL Kokosöl in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen, die klein geschnittenen Obststücke zugeben und etwa 3 Minuten leicht karamellisieren lassen. Dann mit etwas Zitronensaft ablöschen und den fertigen Quinoa Milchreis mit dem Obst und etwas Topfen servieren.

NOTIZEN

Der Klassiker einmal anders.

Beta-Rezept: Chicken Burger mit Mango-Salsa vom Grill

ZUBEREITUNGSZEIT: 45 min.

GERICHT: Hauptgericht

LAND & REGION: International

PORTIONEN: 1

KALORIEN: 570 kcal

ZUTATEN:

  • 1 Vollkornweckerl
  • 1 Hühnerbrustfilet ohne Haut
  • 100g Erdäpfel
  • ½ Mango
  • 40g Zuckerschoten
  • 30g Rucola
  • 20ml Orangensaft
  • 10ml Ananassaft
  • ½ rote Zwiebel
  • ½ Limette
  • 1 rote Chilischote
  • 1 TL Currypulver

ANLEITUNG:

  1. Die Salsa muss im Voraus zubereitet werden und kann 2-3 Tage im Kühlschrank gelagert werden.
  2. Zuerst die Mango schälen und das Fruchtfleisch grob würfeln.
  3. Die Chilischote längs aufschneiden, die Kerne entfernen und die Chili in feine Stücke schneiden.
  4. Danach die Mangowürfel, den Orangen- und Ananassaft, 1 TL Curry-Gewürz und die Chilistückchen in einen Topf geben und unter Rühren einköcheln lassen, bis die Salsa eine sämige Konsistenz hat. Mit etwas Limettensaft abschmecken.
  5. Die Hühnerbrust waschen, trocken tupfen und halbieren. Mit etwas Curry-Gewürz bestreuen und auf den Grill legen.
  6. Die Zuckerschoten nach ein paar Minuten ebenfalls auf den Grill geben, wenn möglich an einer Stelle, die etwas kühler ist. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden.
  7. Das Weckerl aufschneiden und mit der Innenseite kurz auf den Grill legen, bis es leicht angetoastet ist.
  8. Vom Grill nehmen und anfangen zu belegen: Rucola, etwas Mango-Salsa, Hühnerbrust, Zuckerschoten und Zwiebel.
  9. Dazu 100g Erdäpfel in Form von Potato Wedges ohne Fett gegrillt oder Folienkartoffeln vom Grill.

NOTIZEN

Eine köstliche fruchtige Burgervariante!

Beta-Rezept: Marokkanische Tajine mit Süßkartoffeln, Couscous und Petersil-Salat

ZUBEREITUNGSZEIT: 45 min.

GERICHT: Hauptgericht

LAND & REGION: International

PORTIONEN: 4

KALORIEN: 440 kcal

ZUTATEN TAJINE:

  • 500g Süßkartoffeln
  • 500g gewürfelte Paradeiser aus der Dose
  • 80g roher Couscous
  • 400ml Wasser
  • 300g Rindertatar
  • 120g Schalotten
  • ½ Bund frische Petersilie
  • ½ Bund frische Minze
  • 1 ausgepresste Zitrone
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. einen Daumen groß)
  • 1 Stück frischer Kurkuma (ca. einen Daumen groß)
  • 1 Chilischote
  • 2 TL Ra sel Hanout (orientalisches Gewürz)
  • 2 TL Rapsöl
  • Etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer

ZUTATEN PETERSIL-SALAT:

  • 200g Paradeiser
  • 200g Gurke
  • 100g Zwiebeln
  • 1 ausgepresste Zitrone
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 2 EL extra natives Olivenöl
  • Etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer
ANLEITUNG:
  1. Für die Tajine: Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Anschließend die Hälfte der Schalotten in einer antihaftbeschichteten Pfanne glasig dünsten und beiseitestellen.
  2. Den Petersil und die Minze waschen und fein hacken.
  3. Nun das Rindertartar in eine große Schüssel geben. Die gedünsteten Schalotten, die Kräuter, das Ras el Hanout, sowie Salz und Pfeffer zum Rindertartar geben und alles gut miteinander vermengen. Im Anschluss walnussgroße Bällchen aus der Mischung formen.
  4. Ingwer und Kurkuma schälen und in feine Würfel schneiden. Die Chilischote waschen und in kleine Würfel schneiden.
  5. Die Süßkartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  6. Eine Teeloffel Öl in der Tajine oder einem gusseisernen Topf bei niedriger Temperatur erhitzen und die andere Hälfte der Schalotten, Ingwer, Kurkuma und Chili für ca. 3 Minuten glasig dünsten.
  7. Anschließend 200 ml Wasser und die gewürfelten Dosenparadeiser in die Tajine geben. Die Flüssigkeit aufkochen lassen und zugedeckt etwa 5 Minuten einköcheln lassen.
  8. Nach den 5 Minuten die Süßkartoffelwürfel in die Sauce geben und erneut zugedeckt für 10 Minuten köcheln lassen. Danach die Bällchen in die Sauce geben und wiederum zugedeckt für 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und dem Zitronensaft abschmecken und mit den Zitronenvierteln dekorieren.
  9. Couscous mit etwas Salz und kochendem Wasser bedecken und ziehen lassen, bis dieser gar ist.
  10. Für den Petersiliensalat: Die Petersilie waschen, trocknen und mit einem Wiegemesser klein schneiden. Die Paradeiser und Gurke waschen, die Gurke schälen und beides in sehr kleine Würfel schneiden, ebenso die Zwiebeln.
  11. Mit Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer eine Marinade anrühren. Danach die Paradeiser-, die Gurken- und Zwiebelwürfel unterrühren. Die Petersilie erst kurz vor dem Servieren unterheben, da sie sonst zu sehr zusammenfällt.

 

NOTIZEN:

Die Tajine stammt ursprünglich aus Nordafrika, dort wird das Eintopfgericht überwiegend in Marokko, Tunesien und Algerien zubereitet.